Wenn es um spektakuläre Tierfotografie geht, dann ist Lars Beusker mit Sicherheit einer der Top-Artists unserer Zeit. Seine Wild-Life Porträts bestechen durch Authentizität und Einzigartigkeit. Wo andere Fotografen mit Teleobjektiv stundenlang auf den richtigen Schuss im Dickicht warten, sucht Beusker mit kurzer Brennweite die direkte Nähe seiner tierischen Modelle. Aus zum Teil nur zwei Metern Entfernung gelingen ihm auf diese Weise herausragende Aufnahmen von Wildtieren, großen Raubkatzen oder Elefanten. 

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Authentizität und Einzigartigkeit

Beusker wurde 1973 im Münsterland geboren und begann schon mit 15 Jahren in Schwarz-Weiß zu fotografieren. Er ist kein Quereinsteiger, sondern hat das Fotografenhandwerk von Grund auf gelernt. Erst in einer vierjährigen Assistenzzeit nach dem Abitur und dann vertiefend in einem Foto-Studium bei den beiden Koryphäen Prof. Gottfried Jäger sowie Prof. Gerd Fleischmann. Zunächst arbeitete Lars 25 Jahre in der Mode- und Werbewelt. Erst vor vier Jahren, 2018, entdeckte er auf einer Afrikareise seine Passion für die Tierfotografie, der er bis heute die Treue hält.

Die wundervollen Bilder zeigen Details, die so nur aus nächster Nähe sichtbar sind. Doch das ist es nicht, was die Fotografie von Beusker so beispiellos macht. Lars treibt bei seiner Jagd nach dem perfekten Bild den Kontakt zum Tier auf die Spitze. Seitlich aus einem Jeep hängend, nimmt er mit den Raubkatzen Blickkontakt auf. Erst wenn das Tier auf ihn aufmerksam geworden ist und ihn fokussiert, drückt er ab. So entstehen Bilder, die Ihresgleichen suchen, denn wann kann man schon einem Puma oder Löwen direkt in die Augen sehen?

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Blickkontakt zu den Tieren 

Diese Art der Fotografie ist kein Zufallsprodukt, sondern erfordert viel Vorarbeit. Akribisch recherchiert Lars mit seinem Team, wo und wann er seine Tiermodelle antreffen kann. Er fotografiert meistens außerhalb der Nationalparks, denn dort dürfte er sich zum einen nicht Offroad bewegen und zum anderen sein Fahrzeug nicht verlassen. Und das ist ab und an unumgänglich. Dann begibt sich Lars Beusker in eine direkte Linie zum Tier und wartet, bis es auf ihn zukommt. Erst in unmittelbarem Abstand drückt er auf den Auslöser, um sofort wieder ins Fahrzeug zu flüchten. 

Die eminente Arbeit Beuskers in der Naturfotografie bleibt natürlich auch in der Fachwelt nicht unbeachtet. Absolut berechtigt erhielt er deshalb den Titel "Nature Photographer of theYear 2022", der ihn zum derzeit besten Naturfotografen der Welt erhebt. 

Die Aufnahmen von Beusker können Fans in Galerien auf der ganzen Welt bestaunen. Wer jedoch einen echten Beusker erwerben will, musste sich bislang ranhalten. Die Abzüge sind streng limitiert. Gerade einmal 10 Stück pro Aufnahme werden verkauft. Damit nun jeder in den Genuss der Kunst von Lars kommen kann, wird im TeNeues Verlag am 10. September sein erster Bildband erscheinen. Das Coffee Table Book trägt den Titel „Look into my eyes”, was dem Kern von Beuskers Werk zu hundert Prozent entspricht.