René Staud wurde 1951 in Stuttgart geboren. Seit über vier Jahrzehnten gehört er zu den meistgefragten Automobilfotografen und gilt als einer der innovativsten der Branche. Mit dem Lichtsystem Magicflash® hat er nicht nur seiner Kunst, sondern der Studiofotografie im Allgemeinen einen wichtigen Impuls verliehen. Die immer noch treffendste Beschreibung seines Werks lieferte einst die Motor Presse Stuttgart:

„René Staud ist ein Lichtbildner im meisterlichen Sinne des Wortes: Seine Kunstwerke sind fein gefügte Kompositionen aus Licht und Farbe, mit Blitzlicht konturiert. Seine Ansichten von hinreißendem Karosseriedesign haben in der modernen Automobilfotografie markante Zeichen gesetzt."

René Stauds Weg zur Fotografie war schon früh vorgezeichnet: Bereits mit 12 Jahren erwarb er Auszeichnungen bei Fotowettbewerben. 1966 meldete er sein Gewerbe an und legte den Grundstein für die René Staud Photography. 

Im Jahr 1975 eröffnete er mit 24 Jahren in Stuttgart sein erstes Fotostudio und spezialisierte sich zunehmend auf die Automobilfotografie. Es folgte stetiges Wachstum, das auch vom Standortvorteil in Nachbarschaft der großen Player Mercedes-Benz und Porsche begünstigt wurde. Aber es waren vor allem die hohe Qualität und Stauds eigene Handschrift, die ab 1986 mit seinem Leonberger Traumstudio und aus den Staud Studios bis heute das Gütesiegel „Made in Leonberg“ gemacht haben.

Doch nicht nur die Automobilbranche schätzt die Kooperation mit René Staud. Auch der teNeues Verlag würdigt seit über 10 Jahren seine Kunst mit wunderbaren Bildbänden wie The Porsche 911 Book, The Mercedes-Benz 300 SL Book, The Aston Martin Book, der Black Beauties First Edition und The Classic Cars Book sowie vielen weiteren, die zu Bestsellern wurden.

René Staud brennt auch heute noch für die Fotografie und für das Thema Automobil. Mit seinem Engagement für Ausstellungen, Events und Bildvorstellungen in Galerien setzt er beim Thema Mobilität immer wieder neue Akzente – Stauds Shootings von Sammler- und Klassikfahrzeugen machen die „Faszination Automobil“ unsterblich.

Jürgen Lewandowski war nach dem Studium der Germanistik und Anglistik und Lehrjahren bei der Zeitschrift "auto, motor und sport" Ressortleiter Technik bei dem Magazin "hobby", bevor er als Ressortleiter Auto und Verkehr zur "Süddeutschen Zeitung" nach München ging.
Seitdem arbeitet er als Autor und Korrespondent für mehrere Publikationen weltweit. Neben seiner Tätigkeit als Beobachter und Chronist der heutigen Automobilszene beschäftigt er sich seit Jahrzehnten mit der Automobilhistorie.
Im Laufe der vergangenen 35 Jahre hat Jürgen Lewandowski – dessen Bibliothek mittlerweile mehr als 4500 Bücher zum Thema Auto umfasst – rund 100 Bücher zu den Themen Geschichte des Automobils und Entwicklung von neuen Baureihen initiiert, geschrieben und redaktionell betreut.
Jürgen Lewandowski lebt und arbeitet in München.