Minimalism in Photography
The Original
- Einzigartig: Das Standardwerk zur minimalistischen Fotografie!
- Zeitgemäß und populär: Zehn Newcomer und etablierte Fotokünstler einer globalen Bewegung werden hier gekonnt in Szene gesetzt
- Kunst als Reaktion auf die heutige Gesellschaft: Fotoobjekte reduziert auf das Wesentliche als Gegenentwurf zum Chaos in der Welt
- Für alle Anhänger des Minimalismustrends
Minimalismus und minimalistische Fotografie stehen ohne Zweifel im Zeichen der Zeit. Denn Kunst ist immer eine Reaktion auf die Gesellschaft. Wir leben (wieder) in turbulenten Zeiten (Pandemie, global e Naturkatastrophen und politische Ausnahmezustände) – daher stammt auch die Sehnsucht nach der Reduktion aufs Wesentliche, nach klaren Linien. Das achtsame Im-Moment-Sein ist außerdem ein Gegenentwurf zur permanenten Reizüberflutung durch endlose Newsfeeds. Der Minimalismus-Trend spiegelt sich ganzheitlich in unserer Gesellschaft wider, etwa in den Bereichen Wohnen (vgl. Marie Kondo, Tiny Houses), (umwelt-)bewusstes Leben (Slow Food, Zero Waste, Slow Fashion etc.) und Achtsamkeit (Yoga, Meditation & Co.).
Im Moment zu sein heißt, den Alltag neu zu entdecken. Das Auge des minimalistischen Fotografen lenkt den Blick auf die Ästhetik des Gewöhnlichen und wandelt sie um in etwas Besonderes, Inspirierendes. Die Fotografien zeigen oftmals Ausschnitte, um das Besondere innerhalb des Ganzen darzustellen und verwenden dabei stets klare Linien, oftmals in geometrischen Kompositionen.
Minimalistische Künstler wie Maria Svarbova, Natalie Christensen oder Marcus Cederberg schöpfen ihre Motive aus dem Alltag. Mal sind es schematische Beschreibungen der Topographie, mal rein flächige, abstrakte Kompositionen. Mal sind sie detailliert, mal weiträumig. Stets geht es darum, zu reduzieren.